Inhalt: Im Land nördlich der altbayerischen Donau siedelt der Keltenstamm der Narisker. Seine Druiden, Krieger, Handwerker, Händler und Bauern werden vom letzten vorchristlichen Jahrhundert an mit dramatischen Ereignissen konfrontiert: unter anderem dem Eroberungszug der römischen Legionen über die Alpen, der Landnahme der Bajuwaren und der Machtübernahme der Franken im frühmittelalterlichen Bayern. Im Lauf der Zeit verschmelzen die Kelten mit Germanen und Slawen - und die aufregenden historischen Geschehnisse setzen sich fort. Christliche Missionare, Minnesänger und Ritter treten auf; später geraten die Nachfahren der Narisker in den blutigen Sog fürstlicher Machtkämpfe und müssen die Religionskriege des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit überstehen. Im 18. und 19. Jahrhundert kämpfen Rebellen und Räuber gegen eine unmenschliche Gesellschaftsordnung an, und dann endet die mitreißende Zeitreise mit den Katastrophen der beiden Weltkriege und einem humanen Neuanfang an der Schwelle vom zweiten zum dritten Jahrtausend.Ein goldenes Keltenamulett, das von Hand zu Hand durch die Jahrhunderte wandert, verbindet die in sich abgeschlossenen Erzählteile des Episodenromans. Das Buch schildert auf packende Art große altbayerische Geschichte und sollte daher in keinem bayerischen Haus fehlen. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-86646-709-5
Inhalt: Kissing bei Augsburg, 1761: Der junge Knecht Matthäus Klostermayr wird von den Werbern des bayerischen Kurfürsten zur Armee gepresst. In letzter Minute gelingt ihm die Flucht, doch von nun an wird er gejagt und muss sich als Wilderer durchschlagen. Gefasst und zu Kerkerhaft verurteilt, schwört er Rache. Rasch erwirbt er sich als Hauptmann der Wildschützen einen Ruf wie Donnerhall. Klostermayr und seine Gefährten schießen das Wild, das die Felder der Bauern verwüstet, und bieten dem Adel und seinen Soldaten die Stirn. Gedeckt und verehrt von der Landbevölkerung, wird der Bayerische Hiasl zum Schrecken der Obrigkeit zwischen Augsburg und Ulm, dem Donautal und den Allgäuer Bergen. Dass er 1768 für vogelfrei erklärt wird, spornt den Wildererhauptmann nur an. In offener Schlacht tritt er den Häschern entgegen und wird zum Symbol der wachsenden Wut auf die Herrschaft der adligen Prasser und Müßiggänger. Mit seiner bekannten Sprachgewalt setzt der Altmeister des bayerischen Historienromans, Manfred Böckl, gestützt auf penible Recherche und mit großem Gespür für die Lebensumstände der Epoche einem echten Volkshelden ein mitreißendes literarisches Denkmal. Schlagworte:Belletristische Darstellung Umfang: 292 S. ISBN: 978-3-95400-037-1
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