Inhalt: Unter Nachtodkontakt wird die Kommunikation eines Verstorbenen mit einer lebenden Bezugsperson verstanden. Derartige Kontakte erfolgen auf sehr subtile Weise, z.B. durch Träume, sanfte Berührungen, durch Gerüche oder in medialen Sitzungen. Sie gehen spontan von einem Verstorbenen aus und können nicht willentlich herbeigeführt werden. Verstorbene versuchen, durch Nachtodkontakte unerledigte Themen, die noch gelöst werden wollen, alte Wunden und Verletzungen oder offene Fragen von Schuld und Versöhnung zu bereinigen. Für viele Menschen ist es ein großer Schritt, selbst zu verzeihen oder Vergebung zuzulassen. Doch solange dies nicht geschieht, bleiben sie entweder durch Schuldgefühle oder beständigen Groll an eine Person gebunden - auch über deren Tod hinaus. Deshalb ist Verzeihen, und vor allem auch sich selbst zu verzeihen, ein ganz wesentlicher Schritt, um mit sich ins Reine zu kommen und in sich selbst Frieden zu schaffen. Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby geht im ersten Teil dieses Buches der Frage nach, was Menschsein und geistige Aussöhnung bedeuten, und beschreibt im zweiten Teil alle bekannten Formen von Nachtodkontakten und wie diese heute gezielt auch in der Psychotherapie eingesetzt werden. Die Fülle an Fallbeispielen, die er über die Jahre gesammelt hat, macht deutlich, wie weit das Phänomen der Nachtodkontakte verbreitet ist und wie sie Hilfestellung und Trost bieten. Schlagworte:Jenseitskontakt, Sterben, Versöhnung Umfang: 164 S. Ill. ISBN: 978-3-485-06060-8
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